Bohlensteg durch den Birkenwald als Symbol für den Weg in der Traumatherapie

Herzlich Willkommen in der Praxis Traumatherapie - in Friedenau, Steglitz-Zehlendorf oder online 

Felix Richter, Traumatherapie

Felix Richter

Eine Traumatherapie kann helfen, wenn Sie…

  • andauernde Anspannung oder Rastlosigkeit verspüren
  • Angstgefühle oder Panikattacken haben
  • unter einem geringen Selbstwert leiden
  • regelmäßig Scham oder Schuldgefühle spüren
  • viel grübeln…, Flashbacks erleiden
  • schlecht (ein)schlafen und Albträume haben
  • sich taub, benebelt, oder „nicht ganz da“ fühlen
  • durch Situationen so stark gefordert sind, dass Sie diese vermeiden
  • unter psycho-somatischen Symptomen leiden

Besuchen Sie mich in der Praxis oder online: Auch wenn Sie noch nicht ganz sicher sind – buchen Sie gerne eine unverbindliche Einzelsitzung über den grünen Button unten oder unter 0170 491 68 36 (AB).

Auch Teams und Organisationen können traumasensibel werden. Unternehmen erzielen oft mit ersten Maßnahmen weitreichende Wirkungen. Traumasensible Team- und Organisationsentwicklung hilft nicht nur Mitarbeitenden. Sie führt auch zu höherer Arbeitssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Profitieren Sie von meinen Erfahrungen seit 2015.

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Wie entstehen Traumata?

Physische Gewalt bei Überfällen, Unfälle, sexuelle Übergriffe oder Naturkatastrophen können zu einem Schocktrauma führen.

Emotionale Vernachlässigung, Beziehungsstörungen oder Missbrauch über längere Dauer können komplexe Traumata (k-PTSD) erzeugen.

Daraus resultierende Ereignisse können mental, emotional und körperlich nicht verarbeitet werden. So spricht der Psychater van der Kolk eindrücklich vom „verkörperten“ Schrecken.

Die Psyche schützt uns, indem sie unerträgliche Erinnerungen und Gefühle abspaltet und das Überleben sichert. Die Symptome (siehe Liste oben) sind vielfältig und individuell. Sie verändern sich auch über die Jahre.

Die eigentlichen Gewalt- oder Vernachlässigungsereignisse müssen nicht heftig gewesen sein. Viele Traumatisierte erinnern sich nicht an sie.

Ein Waldweg auf der Insel Amrum als Symbol für den Weg in der Traumatherapie
ein zweispuriger Waldweg als Symbol für den Weg in der Traumatherapie

Wie verläuft die Therapie?

In der Stabilisierungsphase geht es darum, Sie mehr ins Gleichgewicht zu bringen. Ihre Ressourcen werden durch Entspannungsübungen, Achtsamkeit und Imaginationen etc. gestärkt. Das Gefühl von Sicherheit und Stabilität wächst dadurch.

Während der Traumaarbeit bearbeiten wir die bisherigen Reaktionsmuster Schritt für Schritt. Ihre inneren Bilder, Körperwahrnehmungen und Gefühle spielen dabei eine wichtige Rolle. Das eigene Leiden und Verhaltensweisen wird verständlich. Scham- und Schuldgefühle nehmen ab.

Mein integrierter Therapieansatz basiert auf dem Neuro Affective Relational Model (Laurence Heller), Somatic Experiencing (Peter Levine), EMDR (Francine Shapiro) sowie körperpsychotherapeutischen Interventionen (Prof. Geuter).

Schließlich wird das Gelernte in den Alltag integriert und stabilisiert. Einzelne „Rückfälle“ ermöglichen es, die Reaktionen in der Therapie auf gedanklicher, emotionaler und körperlicher Ebene zu reflektieren. So können alltägliche Momente genutzt werden, noch auftretende Momente der Scham, Angst, oder Panik weiter zu reduzieren.