Zu meiner Person
Seit 25 Jahren begleite ich Menschen, Teams und Organisationen bei Veränderungsprozessen. Als systemischer Organisationsentwickler bin ich es gewohnt, Kommunikations- und Verhaltensmuster zu analysieren und diese gemeinsam mit den Klienten in Arbeitsgruppen und Workshops weiterzuentwickeln. Parallel arbeitete ich als Development Coach und begleitete Führungskräfte in ihrem eigenen Wachstum und ihrer Suche nach mehr Zufriedenheit im Leben und der Arbeit. Im Laufe meines Lebens war ich in über 100 Projekten in Asien, Afrika, Europa und Amerika tätig. Fachliche Grundlage für meine Arbeit war mein Studium, in dem ich mich besonders für soziale und nachhaltige Veränderungsprozesse interessierte und das ich mit einem Prädikatsexamen in VWL abschloss.
Die ersten Erfahrungen mit der Begleitung traumatisierter Menschen sammelte ich 1989 während meiner Tätigkeit bei Amnesty International im Kovler Center (Chicago). Hier arbeitete ich mit Geflüchteten aus Laos, die Folter und Flucht überstanden hatten. In der „Arche“ von Jean Vannier arbeitete ich mit psychisch kranken Menschen. Nachdem ich in Krisenregionen immer wieder traumatisierte Menschen zu tun hatte, begann ich 2015 die dreijährige Ausbildung in Somatic Experiencing (UTA-Institut). In den letzten Jahrzehnten nahm ich darüber hinaus regelmäßig an Schulungen mit den Schwerpunkten Psychotherapie, Körperpsychotherapie, sowie Reifungs- und Heilungsprozessen teil (siehe unten). Die staatliche Erlaubnis zur Psychotherapie (nach Heilpraktikergesetz) erlangte ich vom Gesundheitsamt Berlin Tempelhof.
In meiner Praxis bringe ich meine Lebenserfahrung als Familienvater und Führungskraft ein. Wichtig ist mir ein multimodaler Therapieansatz, bei dem die Ressourcen und Potenziale des Menschen geweckt werden. Die therapeutischen Interventionen beziehen ganzheitlich Gefühle, Gedanken, Verhalten sowie körperliche Ressourcen ein. Ganz nach dem Motto des psychotherapeutischen Kongresses (2022): „Nur reden hilft nicht …“.
Fortbildungen und Trainings im Bereich Psychotherapie, Körperarbeit und Achtsamkeit:
1986 Gestalt Workshop (Gießen)
1992 Training ACEM Meditation (Oslo)
1993-1996 Eigene tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie (Berlin)
1997-1999 Systemisch Führen und Beraten
2005 Shiatsu Training (Shendo, Berlin)
2007 Yogalehrer Ausbildung (Shivananda Yoga) – Körperarbeit, Atemtechniken, Yogaphilosophie- und psychologie
2005-2009 Körperarbeit, Gestaltarbeit, holotropes Atmen, Sexualität; Assistenz (Ilka Stoedtner und andere)
2007-2008 Reichianische Arbeit und Bioenergetik (Alice Moll, Berlin)
2008 Seminar “Path of Love” (UTA institut Köln)
2008 Workshop Psychologie und Spiritualität (Urs Bütikofer)
2007-2008 Holotropes Atmen
2008 Hoffman Quadrinity Prozess
2009 Supervisionskurs Prozessorientierte Psychologie (Urs Bütikofer)
2009 “Making Love” und “slow sex” (Diana Richardson)
2009 – 2019 Regelmäßige Vipassana-Retreats (10 Stunden Mediation täglich für 10 Tage) sowie Vipassana for Executives
2010 The Universal Experience (Alan Lowen)
2011-2013 Trainingsserie des Learning Love Institutes (humanistischer, prozessorientierter Ansatz von Amana Trobe und Krish Trobe PhD (Harvard Universität))
2017-2019 Abschluss Somatic Experiencing (SE) Practitioner (Lehrgang mit regelmäßiger Supervision, eigenen SE-Sitzungen sowie Intervisionsgruppe)
2020 – 2022 Fortbildung Arche Medica Berlin sowie staatliche Heilpraktikerprüfung (Gesundheitsamt Berlin) Gründung der Praxis für Psychotherapie
2020 Weiterbildung “Polyvagaltheorie für Kliniker“ mit Dana Deb
2021 Learning Love Institute Teachers Training (für Therapeuten)
2021-2022 Supervision durch Krish Trobe PhD
seit 2021 Regelmäßige Intervision Psychotherapie (laufend)
2022 Psychotherapeuten-Konferenz “Nur Reden hilft nicht …“
2022 und 2023 Fortbildungen bei Prof. Dr. Ulfried Geuter, Körperpsychotherapie (Berlin)
Aktives Mitglied der United States Association for Body Psychotherapy (2022-2023) sowie Somatic Experiencing e.V., was mit entsprechenden Qualitätsstandards einhergeht.
ab 2024 Neuroaffektives Beziehungsmodell zur Heilung von Entwicklungstrauma – The NeuroAffective Relational Model (NARM)