
Traumatherapie in Berlin (Friedenau, Steglitz-Zehlendorf) und online

Felix Richter
Eine Traumatherapie kann helfen, wenn Sie…
- andauernde Anspannung oder Rastlosigkeit verspüren
- Angstgefühle oder Panikattacken haben
- unter einem geringen Selbstwert leiden
- regelmäßig Scham oder Schuldgefühle spüren
- viel grübeln…, Flashbacks erleiden
- schlecht (ein)schlafen und Albträume haben
- sich taub, benebelt, oder „nicht ganz da“ fühlen
- durch Situationen so stark gefordert sind, dass Sie diese vermeiden
- unter psycho-somatischen Symptomen leiden
Besuchen Sie mich in der Praxis oder online: Auch wenn Sie noch nicht ganz sicher sind – buchen Sie gerne eine Sitzung zum Kennenlernen. Kontakt über das Formular (Button unten) oder Namen und Rufnummer auf den Anrufbeantworter sprechen (0170 491 68 36).
Neben Einzelsitzungen biete ich traumasinformierte Team- und Organisationsentwicklung an. Profitieren Sie von über 10 Jahren Erfahrung.
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Wie entstehen Traumata?
Überfälle, Unfälle, sexuelle Übergriffe oder (Natur-)katastrophen können zu einem Schocktrauma führen (u.a. Posttraumatische Belastungsstörung; PTSD).
Emotionale Vernachlässigung, Beziehungsstörungen oder Missbrauch über längere Dauer können komplexe Traumata (k-PTSD) erzeugen.
Die Ereignisse werden mental, emotional und körperlich unzureichend verarbeitet. Der Psychater Bessel van der Kolk spricht vom „verkörperten“ Schrecken, da der Körper bei der Traumatisierung eine wichtige Rolle spielt. Heilung knüpft daher auch an die Weisheit und die Selbstregulation des Körpers an.
Viele Symptome dienen zunächst dem Überleben. Die Psyche schützt uns, indem sie unerträgliche Erinnerungen und Gefühle abspaltet und das Überleben sichert. Das Störungsbild ist vielfältig und individuell. Oftmals verändert es sich im Laufe der Jahre.
Die eigentlichen Gewalt- oder Vernachlässigungsereignisse müssen nicht heftig gewesen sein. Auch eine Häufung „kleiner Traumata“ kann Symptome auslösen. Sehr oft können sich Klienten nicht mehr an die auslösenden Momente erinnern.
Wie verläuft die Therapie?
1.) In der Stabilisierungsphase geht es darum, Sie mehr ins Gleichgewicht zu bringen. Ihre Ressourcen werden durch Entspannungsübungen, Achtsamkeit und Imaginationen etc. gestärkt. Das Gefühl von Sicherheit und Stabilität wächst dadurch. Die emotionale Sicherheit ist eine wichtige Grundlage für die nächsten Schritte.
2.) Während der Traumaarbeit bearbeiten wir die bisherigen Reaktionsmuster - Schritt für Schritt! Wir arbeiten u.a. mit Ihren inneren Bildern, Körperwahrnehmungen und Gefühlen. Das eigene Leiden und Verhaltensweisen werden nachvollziehbar. Scham- und Schuldgefühle nehmen ab.
3.) Schließlich wird das Gelernte in den Alltag (re-)integriert. Einzelne „Rückfälle“ können auch eine Chance sein: sie ermöglichen es, die (alten) Reaktionsmuster aufzugreifen. So wird der Alltag genutzt, Momente der Scham, Angst, oder Panik weiter zu reduzieren.
Mein integrierter Therapieansatz basiert auf dem Neuro Affective Relational Model (Laurence Heller), Somatic Experiencing (Peter Levine), EMDR (Francine Shapiro) sowie körperpsychotherapeutischen Interventionen (Prof. Geuter).